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Der Wolfgang Denk-Preis der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie

Zur Erinnerung an den Chirurgen und Gründer des Österreichischen Krebsforschungsinstitutes Wolfgang Denk (1882–1970) wurde der so genannte Wolfgang Denk-Preis der OeGHO geschaffen. Er wird für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der klinischen Onkologie vergeben. Der Preis ist mit EUR 5.000,- dotiert.

Statuten

Aufgrund eines in der Jahreshauptversammlung der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie (15.11.1977, Linz) gefassten Beschlusses wurde von der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie ein Preis zur Erinnerung an den österreichischen Chirurgen und Begründer des Österreichischen Krebsforschungsinstitutes Wolfgang Denk (1882-1970) geschaffen.

Der mit EUR 5.000,- dotierte Preis gelangt für Arbeiten auf dem Gebiet der klinischen Onkologie zur Ausschreibung.

Zur Einreichung sind alle in Österreich auf dem Gebiet der Hämatologie und Medizinischen Onkologie tätigen Ärzt*innen und Wissenschafter*innen bis zum 40. Lebensjahr berechtigt, die seit mindestens sechs Monaten Mitglieder der OeGHO sind und aus klinischen oder experimentellen Forschungsgruppen mit den Schwerpunkten Hämatologie und/oder internistische Onkologie kommen.

Angenommen werden wissenschaftliche Arbeiten, die Themen aus dem Gebiet der klinischen Onkologie zum Inhalt haben, wobei auch experimentelle Arbeiten berücksichtigt werden, wenn sich aus ihnen eine direkte Anwendung am Krankenbett ergibt. Die Arbeiten müssen entweder in den zwei letzten Jahren publiziert oder nachweislich von einem Verlag zum Druck angenommen sein. Publikationen, die als Habilitationsschrift eingereicht werden, können erst nach abgeschlossenem Verfahren berücksichtigt werden.

Eine Einreichung sollte nur dann erfolgen, wenn auch eine persönliche Entgegennahme des Preises gewährleistet ist.

Da der Denk-Preis vor allem der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses dienen soll, werden Klinikvorstände, Primarärzt*innen etc. gebeten, von einer Einreichung abzusehen.

Wenn an einer Arbeit mehrere Autoren beteiligt sind, können auch ältere Autor*innen mitzeichnen, wenn sie in einem beigelegten Schreiben erklären, dass sie auf eine Preiszuerkennung verzichten. Die/der bewerbende Autor*in bzw. die bewerbenden Autor*innen müssen im Titel der Arbeit als erste angeführt sein. Ihm (Ihnen) allein wird auch der Preis zuerkannt. Arbeiten, die bereits an anderer Stelle eingereicht und prämiert wurden, können nicht berücksichtigt werden.

Einzelkasuistiken sollen nicht eingereicht werden, es sei denn, dass durch entsprechende klinische oder morphologische Untersuchungen neue Erkenntnisse gewonnen wurden.

Die Einreichungsfrist erstreckt sich bis zum 01. Mai des Jahres. >>> VERLÄNGERT AUF FR., 21. JUNI 2024 

Die Einreichung der Arbeit hat in elektronischer Form mit den Geburtsdaten aller Autoren und der Verzichtserklärung der die Bedingungen der Ausschreibung nicht erfüllenden Autoren (hier finden Sie eine Vorlagean die Geschäftsstelle der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie, Judengasse 11/ Top 6, 1010 Wien, office@oegho.at, z.H. Hr. Walter Voitl-Bliem, MBA, zu erfolgen.

Die Verleihung des Preises erfolgt durch den Präsidenten der Gesellschaft anlässlich der Jahrestagung der Österreichischen, Deutschen und Schweizer Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie.